SEMINAR 13
Die gute Bauberatung mit „zielführenden Gesprächen“
– Umgang zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer –
Zum Thema
Bedingt durch die vorherrschende wirtschaftliche Lage am Bau und die bauzeitlichen Anforderungen an Bauaufträge ist das fachgerechte Handling der Baubesprechungen empfehlenswert. Ein planvolles Vordenken vor Baubeginn und zu jeder Bauberatung ist erforderlich. In den jeweiligen Baubesprechungen die richtigen Fragen zu stellen und zu dokumentieren ist erforderlich, um einen geordneten Bauablauf für den Auftragnehmer sowie den Auftraggeber zu sichern.
Seminarziel
Ziel des Seminars ist es, eine durchgängige Methodik der Arbeitsvorbereitung für Baubesprechungen aufzuzeigen. Das „Werkzeug“ „Baubesprechungsprotokoll“ richtig zu dokumentieren bzw. fortzuschreiben wird den Teilnehmern vermittelt. Die daraus entstehenden wirtschaftlichen Vorteile für Auftragnehmer und Auftraggeber werden den Teilnehmern praktisch erläutert. Das Erkennen vom Bau-Soll wird verdeutlicht
Die Zielgruppe
Geschäftsführer, Niederlassungs- und Projektleiter von Auftragnehmern und Auftraggebern, Architekten, Bauingenieure, Bauunternehmer, Bauleiter, Baubetreuer, Bauüberwacher, Kalkulatoren, Handwerker und auch interessierte Berater
Der Referent
Nach 25 erfolgreichen Jahren im Bausektor, davon 15 Jahre in leitender Position in einer renommierten mittelständischen Baugesellschaft kennt der Firmengründer die alltäglichen Probleme im Bau und weiß, wo Handlungsbedarf besteht.. Seit 2002 ist Herr Remme Geschäftsführer des Ingenieurbüros „projekt – bau“ mit folgenden Schwerpunkten:
– Hilfestellung in der Angebotsphase incl. Arbeitsvorbereitung und Kalkulation
– Durchgreifende Planung und Arbeitsvorbereitung nach Auftragserteilung
– Projektierung und Oberbauleitung verschiedener Baustellen nach Bedarf der jeweiligen Firmen
– Komplette vertragsrechtliche Begleitung der Baustellen mit fachgerechtem Nachtragsmanagement und Verhandlung bis zur Beauftragung der Zusatzaufträge durch den AG.
Seminarinhalte
- Die Bauanlaufberatung und Verantwortungsbereiche
- Laufende Baubesprechungen / Kommunikationshürden
- Berücksichtigungen der Vorbemerkungen und BVB und ZVB (vertragskonform)
- Filtern der Leistungspositionen
- Der Soll-Bauzeitenplan
- Baubegleitende Bauzeitenplanfortschreibung
- Feststellungen von zeitlichen Abweichungen und des Verursachers (Verantwortung des AG oder des AN)
- Behinderungen im Bauablauf und deren Umgang nach VOB
- Die erforderliche Dokumentation auf Basis der VOB/B (Behinderungen, zusätzliche und geänderte Leistungen / Kosten etc.)
- Hintergrund der verschiedenen BGK-Ausgleichsberechnungen mit Beispielen und Interessenlage des AG oder des AN
- Individuelle Fragen und Diskussion